Wurmbehandlung

Wurmbehandlung


Würmer bei Hund und Katze

Würmer sind Parasiten, die als Schmarotzer im Magendarmtrakt der Wirtstiere festsetzen, sich aber auch darüber hinaus in andere Organe ausbreiten können und die Wirte durch Verletzungen und Stoffwechselgifte erheblich schädigen können. Es gibt zwei Hauptarten von Würmern, die Hunde und Katzen befallen können: Rundwürmer und Bandwürmer, die über die Aufnahme von Wurmeiern aus der Umwelt, aus Beutetieren, Flöhen oder auch über die Haut in den Organismus gelangen oder bereits durch das Muttertieres übertragen werden. Selbst ausschließlich in der Wohnung gehaltene Tiere können sich über an Schuhen und Kleidung mitgebrachte Partikel oder über einen Flohbefall infizieren.
Tiere, die von Würmern befallen sind, müssen keine Symptome zeigen, die Erkrankung kann aber durchaus ernst zunehmende gesundheitlichen Schäden bewirken, indem sie den Körper schädigen, die Widerstandskräfte schwächen und in Einzelfällen sogar zum Tode führen. Typische Symptome die auftreten können, aber nicht müssen, sind ein aufgeblähter Bauch, Erbrechen, Blut im Kot,  Blutarmut, schlechte Fellqualität, Gewichtsverlust und Leistungsminderung.
Neben der Gefährdung des Tieres besteht auch für den Menschen Infektionsgefahr. Ein Wurmbefall kann zu schweren Organschäden führen. Besonders Familien mit Kleinkindern sollten ihre Tiere regelmäßig entwurmen, um eine Infektion der Kinder zu verhindern. 
Generell empfiehlt  sich daher neben der Behandlung eines akut festgestelltem Wurmbefalls eine regelmäßige Entwurmung Ihres Haustieres. Fachleute empfehlen eine Entwurmung mit einem Breitspektrum-Entwurmungsmittel möglichst alle 3 Monate durchzuführen. 

Eine Wurmkur dient nicht nur dem Schutz Ihres Tieres, sondern ist auch besonders dem Schutz des Menschen, wir beraten Sie dazu gerne.
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